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Freitag, 27. Februar 2015

Tee, Kaffee und (die) Kunst (des Lebens)

Die letzten Tage waren leider nicht besonders schön, zumindest was da Wetter angeht.
Es regnet viel, ist zwar nicht so richtig kalt aber einfach relativ unangenehm.
Im Hostel haben wir es jedoch ziemlich gemütlich!
So habe ich von meinem fröhlichen Arbeitskollegen (der lustige Mann mit den Handschuhen) zum Frühstück einen richtig guten Kaffe bekommen!


Hier im Hostel trinken alle wie wild Kaffee.
Tatsächlich aber nur löslichen Kaffee und diesen dann auch kalt.
Da wird einfach das Kaffeepulver mit kalter Milch verrührt und fertig!
Kalt, nicht so stark und mit viel Zucker, genauso wie ich es mag, Nicht!



Mittags gab es dann leckeren Chai Tee.
Der war wiederum wirklich sehr gut!
Ich wurde sehr an meine Zeit in Essen erinnert in der ich wenn ich in der Uni war immer mittags in ein Kebab Haus gegangen bin und dort gegessen habe.
Da wir dort fast jeden Tag waren bekamen wir als Stammkunden immer Tee nach dem Essen.
Als ich dann so gestern auf dem Sofa saß Tee getrunken habe und mir von Gästen Mazedonische Wörter hab beibringen lassen habe ich mich doch wirklich so richtig das erste mal hier zuhause gefühlt.
Es hat zwar gut 1 1/2 Wochen gebraucht aber nun bin ich hier wirklich angekommen, fühle mich wohl und bin definitiv Teil der Hostel Familie.




Abends wurde ich von 2 Gästen auf eine Kunstausstellung eingeladen.
Ich muss sagen dass ich nicht sooooo viel von Kunst verstehe und mich da auch einfach null auskenne.
Manche Bilder gefallen mir einfach und andere eben nicht.
Aber ich will ja hier so viel wie möglich mitnehmen also beschloss ich mitzukommen.
Da ich nicht alleine gehen wollte nahm ich noch paar Gäste aus dem Hostel mit.
So liefen ein Australier, eine Russin ein Bulgarier und Ich durch die Straßen von Skopje auf der suche nach dieser Galerie.
Nun kenne ich mich nicht so wirklich gut aus in Skopje und relativ schnell haben wir uns verlaufen und wussten nicht mehr wo hin.
Der Bulgarier und die Russin waren sichtlich genervt und wären glaube ich am liebsten wieder umgedreht.
Doch der Australien, Edward, sagte einen sehr schönen Satz (den ich versuche mit meinem schlechten Englisch wiederzugeben)

"If you don't know where you going doesn't mean your lost, its just the start of an adventure"

Das soll so viel heißen wie:

"Wenn du nicht weißt wo du bist, beutetet es nicht dass du verloren bist. Es ist einfach nur der Start in ein Abenteuer"

Für mich war das wirklich sehr schön zu hören.
Edward war richtig enthusiastisch!
Für ihn sind das die tollen Momente des Lebens, meinte er.
"Wenn du nicht weißt wohin der weg dich führt aber du das mit anderen Menschen erlebst!
 Das führt mich zu einer der wichtigsten Erkenntnisse die ich in meinem Leben gewinnen konnte.
Die Geschichte von Christopher McCandless oder Alexander Supertramp ist spätestens seit dem Film "Into the Wild" weltweit bekannt.
Dieser junge Mann hat versucht der Gesellschaft und all ihren Fesseln zu entkommen und das Glück alleine in der Wildness zu finden.
Ich möchte von dieser Geschichte nicht zu viel verraten.
Doch ein Satz hat mich seit ich diesen Film vor vielen Jahren gesehen habe nicht mehr losgelassen.

"Glück ist nur echt wenn man es teilt!"

Wow, diesen Satz muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen!

Ich genieße es sehr hier mit vielen verschieden Menschen aus vielen verschiedenen Kulturen zusammen zu leben, das ist sehr spannend.
Und auch dieser Blog ist für mich persönlich sehr wichtig.

Ich möchte mit dir, lieber Leser, teilen was ich erlebe!



#FunFacts1


Die Warnhinweise auf Zigaretten sind ja meist sehr skurril.
Doch in Mazedonien habe ich sehr lustiges gefunden.
Da steht grob etwas wie:
"Wenn du rauchst wird dein Penis ungefähr so krumm wie diese Zigarette!"
Durchaus beängstigend
Hoffentlich verglüht er nicht wie diese Zigarette

Dienstag, 24. Februar 2015

Heute hätte ich fast Sport gemacht...

.....wer mich kennt hat diesen Satz sicher schon einmal von mir gehört.
Ich mache wirklich nicht viel bzw. gar keine Sport und man sieht es mir auch etwas an.

Heute war im Wetterbericht viel Regen angesagt und ich beschloss die Zeit im Hostel zu nutzen und meine Fotos der letzten Jahre endlich einmal ordentlich zu sortieren.
Gesagt getan.
Doch als ich einige Fotos sah die ungefähr ein Jahr alt sind war ich doch etwas überrascht, jedoch negativ.
Ich habe im letzten Jahr ziemlich zugenommen.
Klar vielen mir sofort viele Ausreden und Gründe ein aber am ende lag es einfach an mir.
Ungesundes Essen, viel trinken und kein Sport.
Als ich dann aus dem Fenster sah und vom Regen keine Spur war beschloss ich einen Anfang zu wagen.
In unserem Hostel hängt ein kleines Schild:


Die 1000 Meilen lange Reise beginnt mir einem Schritt!
Ich war bereit in punkto Sport und Abnehmen diesen ersten Schritt zu gehen und beschloss joggen zu gehen.

An diesem Punkt war ich schon sehr oft!
Doch immer kam etwas dazwischen.
Entweder hatte ich gerade nicht die richtige Musik auf meinem iPod, oder musste noch meine Sportklamotten waschen usw.
Aber heute nicht!
Ich zog meine Jogginghose an, schnürte meine Schuhe und ehe ich mich versah joggte ich am "Vardar" entlang!


Um es vorweg zu nehmen, es gibt wirklich wunderschöne Flüsse an denen man entlang laufen kann.
Der Vardar gehört nicht dazu.
Der Fluss ist wirklich sehr dreckig und viele Menschen benutzen ihn anscheinend als eine art Müllkippe.
So lief ich als festentschlossen im Sommer mit einem schönen Körper zu glänzen am Fluss entlang.
Beim ersten Song war ich noch sehr sehr enthusiastisch jedoch wich das sehr sehr schnell.
Bereits nach 10 Minuten keuchte ich wie ein alter Mann und musste meinen Schritt deutlich verlangsamen.
Tatsächlich waren an diesem wirklich warmen und sonnigen Tag (Von wegen Regen) viele Mensch am Fluss unterwegs.



Um es kurz zu machen.
Relativ schnell war ich verschwitzt, ausser Puste und konnte nur noch laufen.
Ich war wohl etwas naiv was das joggen anging.
So lief ich noch eine ganze weile am Fluss entlang und versuchte immer mal wieder etwas zu joggen.
Als Rückweg wählte ich eine Route durch den Park.
Auch hier waren viele Menschen.
Im groben und ganzen war es ein sehr schöner morgen.
Ich war jedoch wirklich sehr sehr froh als ich wieder im Hostel ankam, frische Klamotten anziehen konnte und eine frische Dusche auf mich wartete.


Ich hoffe auf diesen ersten Schritt folgen noch weitere und wer weiß wie ich am ende meiner Reise aussehen werde.
Für heute jedenfalls habe ich meinen sold erfüllt und werde jetzt erst einmal zu mittag essen!


Sonntag, 22. Februar 2015

Vor dem Teller sind wir alle gleich!

Heute habe ich einen sehr entspannten Tag genossen.
Tatsachlich ist es fur mich sehr komisch dass ich überhaupt nicht mehr an Wochentage gebunden bin.
Ich stehe morgens auf und überlege was ich so machen will.
Das ist definitiv etwas besonderes für mich.


Heute bin ich in die Altstadt von Skopje gegangen und habe diese erkundet.
Tatsächlich hebt sie sich vom restlichen Teil der Stadt ziemlich ab.
Hier sieht man viele alte Straßen aus Steinen, alte Geschäfte aber auch viel Turistenkram



Inmitten der Altstadt befindet sich der "Old Basar"
Dieser Markt ist auch etwas balkan typisches.
Hier kann man vor allem gefälschte Schuhe, Handy Hüllen und Tabakprodukte kaufen.
Ich muss jedoch ganz ehrlich sagen dass ich mich auf diesem Basar sehr unwohl gefühlt habe.
Alles ist unter großen Zelten, es fällt sehr schwer sich zu orientieren und überall sind ziemlich zwielichtige Gestalten. 
Bisher wurde ich noch nie in irgendeiner Form belästigt aber trotzdem fühlt man sich in diesen Zelten wirklich unwohl. Dieses Gefühl war mir bisher sehr fremd und ich habe mich erst wieder wirklich wohl gefühlt als ich wieder den Himmel über meinem Kopf gesehen habe.


Nachdem ich den Basar verlassen habe hatte ich Hunger und wollte etwas essen.
Nun bin ich ja in Deutschland ein Verfechter des Vegetarischen Lebensstils und esse schon über ein Jahr kein Fleisch. Die letzten 5 Monate habe ich sogar Vegan gelebt.
Darüber wie ich mich auf meiner Reise ernähren möchte habe ich mir im Voraus ziemlich viele Gedanken gemacht.
Ich möchte in möglichst kurzer Zeit viel über das jeweils Land in dem ich mich befinden lernen und in vielen Ländern ist "Essen" einfach etwas wichtiges.
So wollte ich heute einmal etwas balkan typisches Essen und habe mich entschieden Kebab zu bestellen.


Erst dachte ich ich würde eine art Döner bekommen.
Doch da hatte ich weit gefehlt.
Ich bekam ziemlich gut gewürztes Fadenbrot, Chevapcici und Salat.
Kurz gesagt hat es mir gar nicht geschmeckt.
Das Brot und der Salat war gut aber das Fleisch war einfach nicht gut.
Möglich dass es nur am Gericht lag doch ich mochte es nicht. 


So habe ich den Salat, das Brot und etwas Fleisch gegessen und die Katze die neben mir saß hat sich mit anderen Katzen um den rest Fleisch gekümmert.
Ich fühle mich immer unwohler in Skopje.
Nicht weil ich die Stadt oder die Menschen nicht mag eher andersherum.
Ich merke einfach dass ich hier nicht hingehöre, das ich eine art Fremdkörper bin der sich, auch wenn er versucht die Geschichte des Landes nachzuvollziehen einfach nie verstehen wird was die Menschen hier alles mitmachen mussten.

Da saß ich also, aß Salat und gab der Katze Fleisch zu essen.
Doch egal woher man kommt und wie reich man ist.
Jeder Mensch und jedes Tier hat Hunger.
Und essen sättigt jeden Mensch und jedes Tier.
Und ich bin dankbar dass ich am Tisch sitze und wählen kann was ich bestelle und nicht am Boden sitze und das esse was man mir hinwirft, egal wie gut es ist.



Abhörskandal, Demonstrationen, Seitenstraßen von Skopje und ein schöner Abend

Heute ist ziemlich viel passiert
Morgens fand eine Demonstration direkt gegenüber von meinem Hostel statt.
Die momentane Regierung in Mazedonien hat einen ziemlich schweren Stand in der Gesellschaft.
Erst neulich kam heraus dass die Regierung die Opposition über Jahre hinweg abgehört hat.
Auch Privatpersonen sollen abgehört worden sein.


Die Menschen hier demonstrieren hier schon seit Tagen und wollen die Regierung stürzen. 
Immer mehr Skandale kommen ans Licht.
So gab es im Wahlkampf des derzeitigen Präsidenten einen Todesfall als ein Jugendlicher versucht hat en Präsident anzugreifen.
Der Jugendliche wurde von einem Wachmann zur Seite gestoßen und starb beim Aufprall auf den Boden.
Nun kam heraus dass der Präsident diesen Vorfall vertuschen wollte.


Am Anfang der Demonstration schrie die wütende Menge Parolen und beleidigte die Regierung.
Jedoch schon bald fingen einige Demonstranten an mit Flaschen auf die Polizisten zu werfen.
Das war für mich der Moment die Demo zu verlassen.
So schlimm ich die Regierung hier auch finde war es mir doch zu riskant zu bleiben.
Jedoch gab es weder übergriffe von der Polizei noch gegen die Polizei!


Ich wollte etwas die Seitenstraßen von Skopje kennenlernen.
Hierbei zeigte sich wieder wie arm das Land und auch de Stadt ist.
Hier sah ich vor allem viel Müll, viele Straßenhunde und Katzen und viele Obdachlose.
Fast permanent werde ich in der Stadt von Kindern nach Geld gefragt.
Teilweise warten die Kinder direkt neben dem Bankautomat und sobald ich Geld abgehoben habe beginnen sie zu betteln.
Das ist für mich schon sehr krass.
So etwas habe ich in Deutschland einfach noch nie erlebt!


Als ich zurück zum Hostel ging kaufte ich noch flott ein paar Lebensmittel und kochte daheim.
So gönnte ich mir einen entspannten Abend mit Max, kochte einen leckeren Nudelauflauf und probierte eine kühles Mazedonisches Radler!


Freitag, 20. Februar 2015

Werkzeug, Ramsch und Busenbilder

Momentan bin ich leider nicht so fit.
Schon in Deutschland war ich etwas erkältet und die letzte Woche, in der ich viel zu viel in Bars unterwegs war um allen Leuten gebührend Tschüss zu sagen, hat sicherlich nicht wirklich zu meiner Genesung beigetragen.
Eigentlich wollte ich heute Snowboarden gehen aber da ich wirklich keine gute Nacht hatte (eine polnische Familie ist gestern Abend bei uns im Hostel angekommen und war sehr sehr laut) habe ich beschlossen heute daheim zu bleiben.
Aber ich wollte auch nicht den ganzen Tag rumsitzen deshalb bin ich heute auf einen Flohmarkt gegangen.
Wie mir berichtet wurde ist das sehr typisch für den Balkan und solche Märkte findet man fast in jeder Stadt.
Nun gehe ich generell sehr gerne auf Flohmärkte musste jedoch sehr schnell feststellen dass das hier definitiv sehr anders zu geht!


Grundsätzlich ist es in Mazedonien einfach ziemlich dreckig.
Die Leute werfen viel einfach auf die Straße oder wie hier einfach in den Fluss.
Um es vorwegzunehmen, ich habe auf dem Flohmarkt nichts wirklich tolles gefunden was ich wirklich kaufen wollte.
Wie mein Titel es schon verrät kann man die Waren hier relativ schnell zusammenfassen.
Es gibt viel Werkzeug, Handyhüllen, ein bisschen Lebensmittel, Filme (sowohl mit als auch ohne Kleidung) und einfach viel Ramsch.



2002 war die letzte Volkszählung in Mazedonien und laut dieser leben in Skopje ungefähr 500.000 Menschen.
Man munkelt jedoch dass es heute mindestens 200.000 mehr sind.
28% Arbeitslosigkeit wurde damals registriert. 
Doch auch diese Zahl dürfte heute nicht mehr stimmen.
So sind wirklich einige Menschen ohne Arbeit und verdienen ihren Lebensunterhalt in dem sie vor allem Handys und elektronische Geräte stehlen und diese auf dem Markt verkaufen.
Für mich als Europäer ist das meiste wirklich Müll und ich würde nie auf die Idee kommen so etwas zu kaufen doch für die Menschen hier ist dieser Markt sehr wichtig!


Immer mehr merke ich dass dieses Land und vor allem diese Stadt wirklich sehr arm ist.
Ich werde auf jedenfalls in einem anderen Post auf die Entwicklung Skopjes eingehen.
Im großen und ganzen sind die Menschen hier sauer und möchten gerne etwas ändern aber eigentlich wissen sie dass sich nichts ändern wird.
Die guten Dinge die sie haben versuchen sie zu verteidigen!
Ich spüre immer wieder wenn ich durch die Straßen laufe diesen leichten Druck auf meinen Schultern.
Dieses wissen dass ich hier nicht machen kann was ich möchte, für mich wirklich eine der größten Herausforderungen hier.
Und obwohl ich als Tourist einige Privilegien genieße (Wie zum Beispiel dass ich einfach wesentlich mehr Geld habe als die meisten hier, und das obwohl ich wirklich wenig Geld habe) merke ich trotzdem dass ich die Freiheit die ich in Deutschland habe mehr schätzen werde wenn ich zurück komme!


Donnerstag, 19. Februar 2015

Arbeiten und leben in Skopje

So, ich dachte mir ich zeige euch nun einmal wo ich lebe und vor allem auch wo ich arbeite.
Deshalb habe ich ein kleines Video gemacht in dem ich euch zeige wo ich mich derzeit so aufhalte.
Viel Spaß damit!


Dienstag, 17. Februar 2015

Trübes Wetter und trüber Jogurt

Heute, an meinem dritten Tag in Skopje war nicht sooo viel los.
Das Wetter war heute sehr trüb und kalt und ich beschloss eine gemütlichen Sofa Tag einzulegen.
Gestern Abend konnte ich noch mit Max, einem deutschen Gast bei uns im Hostel balkan Bier probieren.



Jedoch muss ich natürlich sagen dass deutsches Bier viel besser schmeckt.
Was hier hingegen total gut ist, ist Jogurt.
Er ist ein bisschen flüssiger als in Deutschland und man kann ihn trinken.
Oft ist er Beilage zum essen aber ich mag ihn auch einfach so.
Und da Bier verhältnismäßig eher teuer und nicht sooo gut schmeckt bin ich ein wenig auf Jogurt umgestiegen.
Nachdem ich zu Abend gegessen habe sitze ich entspannt auf dem Sofa, trinke Jogurt und freue mich darauf Champions League zu schauen, wenn auch auf russisch.



Montag, 16. Februar 2015

Essen tut niemandem weh!

So heute war mein 2. Tag in Skopje
Ich habe heute wieder viele Menschen kennenlernen dürfen was ziemlich cool ist.

Da ich im Hostel die Nachtschicht übernehme habe ich heute nicht so viel schlaf abbekommen aber wollte unbedingt mittags in die Stadt gehen.

Mit meinem Arbeitskollegen Olli bin ich zur Universität gelaufen um dort einer art Demonstration beizuwohnen.
In Mazedonien soll das Studiensystem geändert werden und ein art Staatsexamen eingeführt werden um mehr Studenten aus Europa nach Skopje zu locken.
Jedoch finden das die Studenten nicht soooo gut und haben quasi die Uni besetzt.
Mit Olli habe ich gekocht bzw. Zutaten fur einen Salat gesäubert und geschnitten







Olli und seine Freunde haben eine tolle Aktion gestartet.
Sie haben sich von verschieden Läden und ähnlichem Lebensmittel schenken lassen, bereiten damit für alle essen zu, welches kostenlos ist, geben jedoch die Möglichkeit zu spenden um Geld für weitere Aktionen zu sammeln.
Das Projekt lautet: Food not Bombs


Ich spure in Mazedonien auf jedenfalls die folgen des Krieges.
In vielen Gesprächen mit Menschen aus dem Balkan Raum kommt man relativ schnell auf das Thema Krieg zu sprechen.

Eine unsere Gaste die in Bulgarien lebt und eine Woche in Skopje verbringt hat mir heute einiges über den Krieg und vor allem über die Zerstrittenheit der verschiedenen Balkan Lander erzählt.
Ziemlich interessant das ganze Thema.
Ich denke ich werde mich die nächsten Wochen auf jedenfalls viel damit beschäftigen.
Es ist schon verrückt dass dieser Krieg der den ganzen Balkan stark geprägt hat keine 20 Jahre zurück liegt.
Die Frau aus dem Hostel erzählte mir dass sie mit 6 Jahren sah wie ihre Heimatstadt "Novi sad" bombardiert wurde. In dem Alter wurde ich eingeschult und hatte keine sorgen.
In gewisser weise ist der Balkan nicht weit von Deutschland entfernt, doch die Erfahrungen und die dadurch resultierende Lebensweise unterscheidet sich schon sehr stark.
Warend "Novi sad" bombardiert wurde tanzten die Menschen auf den Dächern, tranken Rakija und feierten ihr leben, wie lange es auch immer dauern wurde.
Diese Lebensweise ist fur mich sehr schwierig nachzuvollziehen aber ich schätze es sehr solche Menschen kennenzulernen.
Einige meiner Probleme erscheinen im Angesicht von Krieg und Verfolgung sehr klein.










Hier ein kleiner Einblick wie mein erster Tag in Mazedonien war!
Viel Spaß damit!

<3

Sonntag, 15. Februar 2015

Ein erstes kleines Update

So meine Freunde
Hier nun ein erstes kleines Update was so gerade bei mir passiert!
Viel Spaß damit!!!


Sobald ich mich bisschen ausgeruht habe gibt es auch ausführlichere Berichte
Aber nur mal grob was dass ihr wisst dass ich gut angekommen bin 

Liebste Grüße aus Skopje

Tim

<3


Seit langem fühle ich mich tatsächlich relativ wohlhabend
Klasse!