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Sonntag, 29. März 2015

Was macht denn dieser Tim nun?!

Ja ich habe ja schon lange nichts mehr geschrieben.
Mir geht es sehr gut, ich liege in der Hängematte und die Sonne scheint mir auf den Bauch.

Ich bin wirklich sehr froh hier im Hostel zu sein!
Es macht sehr spaß hier zu arbeiten, zu leben und eben auch die Seele baumeln zu lassen.
So sitze ich meistens Abends mit Menschen aus alle Welt zusammen, spiele karten, trinke Bier und lasse mir spannende Geschichten erzählen.

Es fühlt sich hier fast so an als würde ich in einer WG wohnen und jeden Tag kommen mich neue Menschen aus aller Welt besuchen.
Ich bin heute auf den Tag 6 Wochen weg!
Ich hätte jedoch nie gedacht dass sich in dieser kurzen Zeit mein Horizont so erweitert.
Bisher war ich zwar "nur" in 2 Ländern habe aber schon so unfassbar viel gelernt.

Doch wie geht es weiter?

Am 5. April werde ich Tirana und auch Albanien verlassen und weiter in die Hafenstadt Ulcinj in Montenegro ziehen.
Dort werde ich 3 Nächte bei einem Couchsurfer verbringen.
Von dort aus geht es über Bosnien nach Serbien wo ich Freunde die ich in Mazedonien kennengelernt habe besuchen werde.
Für Reisende scheint die Welt zum einen so groß zum anderen aber auch so klein.
So habe ich Australische Freunde die ich in Mazedonien kennen gelernt habe neulich zufällig in Tirana getroffen, verrückt.
Anfang Mai werde ich dann für ein paar Tage zurück nach Deutschland kommen und dann den 2. Teil meiner Reise beginne, aber dazu mehr an einem anderen Tag.

Ich bin jedenfalls sehr glücklich und froh dass ich diesen Schritt gewagt habe und Deutschland für diese Reise verlassen habe!
Es war auf jeden Fall die richtige Entscheidung!

Nun werde ich mich ein bisschen in die Sonne legen, den Vögeln und dem Wind zuhören und meine Zeit im hier und jetzt genießen!


Samstag, 21. März 2015

Fasaden, umherirren, Essen und der Tod

Ich habe es endlich mal aus dem Hostel geschafft und habe mich durch die Großstadt Tirana geschlagen.
Bei meinem ersten kurzen Ausflug habe ich schon gemerkt dass hier viel los ist.
Als ich so durch die Straßen wanderte hat sich das nur bestätigt.


Ich liebe es sehr durch die alten Straßen Tiranas zu gehen.
Alte Fasaden, überall sitzen Menschen, trinken Kaffee, die Sonne scheint und wieder zeigt sich mir diese Stadt als sehr sehr lebendig.
Mein Ziel ist es einen Burger Laden zu finden.
Mein Chef, Class, der neben seinem Hostel auch noch vor 3 Monaten ein Restaurant eröffnet hat hat mich zum essen eingeladen.
Zu Fuß vom Hostel ungefähr 15 Minuten entfernt.
Mit knurrendem Magen mache ich mich gegen 15.00 Uhr auf den Weg.


Ich passiere das Zentrum Tiranas.
In Skopje war der Verkehr absolut verrückt.
Niemand hat sich an irgendetwas gehalten und ich habe schon einige male beim überqueren der Straße gedacht dass nun mein letztes Stündlein geschlagen hat.
Doch das ist nichts im vergleich zu der Verkehrsführung in Tirana.
Es wird ständig nur gehupt, überholt, und natürlich viel zu schnell gefahren.
Es gibt zwar Zebrastreifen doch eigentlich muss man nur versuchen möglichst schnell eine Lücke zwischen ein paar Autos zu finden und dann rennen.


Wie auch bei meinen letzten Spaziergängen werde ich auch hier ständig von Bettlern angesprochen.
Ein Kind rennt mir fast einen Block hinterher.
Doch hier den Kindern geld zu geben ist moralisch absolut nicht vertretbar.
Eltern die kein Geld haben bekommen hier vom Staat Geld um ihre Kinder in die Schule zu schicken.
Leider gibt es oft auch Eltern die das Geld behalten und ihre Kinder zum betteln auf die Straße schicken.
Selbst im Winter nur mit einem T-Shirt bekleidet müssen sie irgendwie versuchen Geld zu bekommen.
Das kann nur durchbrochen werden wenn die Kinde rund vor allem die Eltern mit dieser Methode keinen Erfolg haben.
Es mag wirklich hart für diese Kinder sein doch ich hoffe das weitere Generationen davor verschont bleiben.


Nach über einer halben Stunde laufen habe ich das erste mal den leisen verdacht dass ich eventuell nicht richtig abgebogen bin.
Doch vorerst bin ich voll all den reizen überwältigt, schaue mich ständig um, mache Fotos und bin sehr froh hier zu sein.


Nach einer Stunde steht es fest.
Ich habe mich verlaufen.
Generell bin ich nicht so gut was Orientierung angeht.
Ich habe mich in stuttgart schon 1000 mal verlaufen.
Doch dort habe ich ein Handy das mir weiterhilft.
Hier entscheide ich mich Passanten nach dem Weg zu fragen.
Doch das entpuppt sich als ziemliche flaute.
Die Menschen behaupten sie würden englisch verstehen aber noch während man sein problem erklärt sieht man schon in deren Gesicht dass sie keine Ahnung haben wovon man redet.


Mit nur 2 Stunden Verspätung komme ich im "Bohemian Burgers" an.
Ich bekomme leckeres veganes Chili serviert.
Leider habe ich die letzten male als ich Fleisch gegessen habe schlechte Erfahrungen mit meinem Darm gemacht.
Ich habe daher beschlossen zu versuchen wieder mehr vegetarisch und vegan zu essen.

Ich bin sichtlich erleichtert endlich etwas zu essen zu bekommen.
Tatsächlich bin ich während meiner Suche nach dem Burger Laden 2 mal am Burger Laden vorbeigelaufen.


Nachdem ich aufgegessen habe, den Mitarbeitern von meiner Reise erzählt hab und noch ein bisschen Smalltalk geführt habe mache ich mich wieder auf den Heimweg.
Natürlich ist es schon dunkel und ich finde meinen Heimweg nicht.
Nachdem ich 1 1/2 Stunden umherirre komme ich gegen 20.00 Uhr endlich im Hostel an.
Keine halbe Stunde später ist ein Riesen Spektakel im Garten.
Der Hostelhund "cira" hat die einäugige Nachbarskatze (wir nannten sie liebevoll "Twinky") geschnappt.
Nachdem wir den Hund angeleihnt haben, die Katze "beerigt" hatten und alle Gäste halbwegs beruhigt hatten konnten Sam und ich uns ein Feierabendbier gönnen.


Mittwoch, 18. März 2015

Das "Hostel Albania"


Hier in Tirana habe ich das große vergnügen im Hostel Albania zu leben und zu arbeiten.
Dieses Hostel wird nicht nur von einem sehr netten deutschen geführt sonder bietet auch eine wirklich tollen Aussenbereich (wie die Bilder eindrucksvoll zeigen)


Ich liebe es morgens auf der sonnigen Terrasse meinen Cafe zu trinken, Musik zu hören und bekomme sehr schnell dieses schöner Urlaubs-gefühl.
Ich lege mich gerne in den Lounge Bereich lese oder sammele Zitronen und trinke Limo.
Ich fühle mich wirklich sehr sehr wohl hier.


Selbst verständlich bin ich aber nicht nur zum "Urlaub" machen hier.
Ich arbeite jeden Tag, kümmere mich um die Ordnung im Hostel, putze die Zimmer oder hege und pflege den Garten.
Jedoch geschieht hier alles mit einer gewissen Lockerheit, mein Kollegiales Umfeld ist sehr nett und wir haben zusammen viel Spaß.


Abends sitzen wir oft mit den Gästen auf der Terrasse, jeder erzählt von verrückten Begebenheiten des Reisens und immer mehr wird mein Horizont erweitert.
Ich bin extrem dankbar Menschen aus der ganzen Welt kennenzulernen!
Jede Nation hat ihre Eigenarten (ich wurde heute von meiner Albanischen Kollegin gelobt da ich so genau geputzt habe und wer mich kennt weiß dass Ordnung nun wirklich nicht zu meinen Stärken gehört aber ich wurde als sehr deutsch betitelt weil ich genau putze) und jeder Mensch ist anders.
Es ist wahrscheinlich das größte Abenteuer all die verschiedenen Menschen kennenzulernen.
Eine Reise ist toll, die Natur ist toll und es gibt tolle Bauwerke.
Aber mich faszinieren Menschen am aller meisten.
Und in Tirana gibt es viele davon!



Ich bin wirklich sehr froh an diesem Platz zu sein und fühle mich schon jetzt daheim.
Ich kann wirklich jedem empfehlen Albanien zu besuchen.
Dieses Land bietet wirklich atemberaubende Natur, eine wunderschöne Küste (die ich zeitnah sichten werde) und wirklich aussergewöhnliche Menschen!




Dienstag, 17. März 2015

Tag 1 in Tirana

Tirana stellt sich mir Montag als pulsierende Großstadt vor.
Niemand weiß genau wie viele Menschen in Tirana leben 400.000 bis 800.000 Menschen oder mehr werden geschätzt.
Ich bin bei meinem ersten Erkundungsgang durch die Stadt von all dem Trubel geplättet.
Niemals hätte ich gedacht einen so großen Kontrast zu Skopje wahrzunehmen.
Ich laufe mittags durch volle Straßen, an jeder Straßenecke warten neue Cafes oder kleine Imbissläden, überall sitzen Menschen und verkaufen Armbänder, Uhren, Geldbeutel und Sonnenbrillen und man sieht überall Menschen die Kaffee trinken.
Ich habe mir sagen lassen dass es durchaus normal ist 3 mal am Tag hier einen Kaffee trinken zu gehen.
Ich genehmige mir eine Kugel Eis und schaue dem treiben eine Weile zu.


Gegen Nachmittag wird es immer wärmer und ich werde immer müder.
Zwar habe ich ausgeschlafen, jedoch bin ich diese wärme nicht gewohnt.
Ich lasse es für heute sein und begebe mich zurück zum Hostel.
Hier fühle ich mich sehr wohl!
Das Hostel hat eine sehr großen Garten der zum entspannen einlädt.
Ich pflücke Zitronen vom Baum, mache mir Limonade darauf und lese entspannt ein Buch.
Hier fühlt sich vieles doch sehr nach Urlaub an!
Ich freue mich sehr die nächsten Tage und Wochen Tirana und Umgebung zu erkunden und bin sehr gespannt was mich alles noch erwarten wird.


Gegen Abend gehe ich mit meinem Chef und einem anderen Volunteer etwas essen.
Sobald die Sonne weg ist ist es jedoch sehr kalt und wir begeben uns wieder ins Hostel.
Am Abend trinken wir zusammen ein Bier und Sam, der ebenfalls wie ich hier arbeitet, erzählt spannende und skurrile Geschichten aus seiner Reise durch Europa.
Gegen 24.00 Uhr gehe ich ins Bett und schlafe schnell und mit vielen neuen Eindrücken ein!


Montag, 16. März 2015

Ohne Schlaf von Skopje nach Tirana

Es ist Samstag der 14.03
Mein letzter Tag in Mazedonien geht dem ende zu und ich beschließe noch ein letztes mal das Nachtleben von Skopje zu erforschen.
Mein Arbeitskollege Kiko hat mich in einen Irish Pub eingeladen in dem einige seiner Freunde auftreten.

Der Pub ist brechend voll, die Luft ist heiß und stickig und die Band macht mit klassischen irischen Trinklieder Stimmung.
Ich fühle mich sehr ausgelassen, trinke ein Bier und genieße die Zeit mit netten Menschen, guter Musik und Getränken.



Gegen 01.00 Uhr schließt der Pub und wir begeben uns in einen nahegelegenen Club.
Der Eintritt kostet 1,60€ und enthält bereits 1 Bier.
Im Club spielt ebenfalls eine Live Bands hits aus dem Radio und weitere Freunde meines Arbeitskollegen (der Mann links im Bild) gesellen sich zu uns.
Gegen 03.30 Uhr verlassen wir den Club.


Ich wache um 04.30 auf der Couch im Hostel auf, packe meine restlichen Sachen, verabschiede mich von meinem Arbeitskollegen und stapfe mit vollgepacktem Rucksack richtig Bahnhof.

Es ist 05.45 Uhr.
Ich sitze im Bus auf dem weg nach Tirana.
Ich werde beim Bäcker von betrunkenen Mazedoniern belästigt, am Eingang zum Busbahnhof werde ich von Sicherheitsleuten inspiziert, ich besteige denn Bus, ein wirklich sehr sehr genervter und unfreundlicher Mann öffnet die Tür, schmeißt meinen Rucksack in den Bus, meckert mich an und fährt dann los.
Ich bin auf dem Weg nach Tirana!
Der Bus fasst knapp 50 Leute, ich bin der einzige Gast.
Ich fühle mich wie im Stuttgarter Nachtbus nach Kaltental.
Ich habe sehr viele interessante aber auch gruselige Dinge über das Busfahren im Balkan gehört.
Nun werde ich selbst Zeuge was passieren wird.
Ich sitze in einem Bus, ganz allein auf dem Weg in eine unsichere Zukunft...ich mache ein Schläfchen.
Als ich nach einer halben Stunde aufwache hat der Bus 2 weitere Insassen und bis wir in Tirana ankommen werden es noch 20 weiterer sein.

Die Straßen von Mazedonien wie auch von Albanien sind nicht wirklich in einem guten Zustand.
Es fällt wirklich sehr schwer im Bus zu schlafen, mein Sitz ist kaputt und wackelt die ganze Zeit hin und her und ausserdem wird mir dank der Mischung von Bier vom Vorabend, Burek vom Bäcker und Fahrstil vom Busfahrer auch noch übel.


Mit 2 1/2 Stunde Verspätung komme ich nach einer harten Fahrt endlich in Tirana an.
Schon mein erster Blick zeigt mir eine wirklich schöne Stadt, voller Palmen und sonnigen Cafes.
Ich fühle mich direkt wohl.
Doch sofort fällt mir wieder ein dass ich keinen blassen Schimmer habe wohin ich gehen soll.
Zwar habe ich mir durch Workaway.com den Aufenthalt in einem Hostel gesichert doch ich habe natürlich vergessen in Mazedonien eine Karte oder eine Beschreibung der Route zum Hostel zu suchen.
Ich steige im Stadtzentrum aus und werde sofort von einer Bettlerin angesprochen.
Nachdem ich diese abgewiesen habe mache ich mich auf die Suche nach einem Geldautomat.
Naiver weiße habe ich mich auch nicht nach der Währung des Landes erkundigt und weiß am Geldautomat nicht wie viel ich abheben soll.
In Mazedonien wahren 1000 Dinar ungefähr 16€.
Doch wie wird es hier sein.


Großzügig hebe ich 3000 was auch immer ab und gehe in ein Cafè.
Dort trinke ich einen Kaffee und habe zudem freies Wifi.
Ich beantworte ein paar Nachrichten, stelle fest das 3000 LEK 22€ sind, zahle für den Kaffee 70 cent und mache mich mit einer Wegbeschreibung auf dem Weg zum Hostel.

                                                   

Nach über einer Stunde strammen Laufens und stauenden über die Stadt gebe ich auf und zeige einheimischen meine Karte (auf der es heißt dass ich vom Stadtzentrum nur 15 Minuten laufen müsse)
Niemand kennt das Hostel und langsam wird auch mir etwas mulmig.
Ich bin müde, habe noch nichts gegessen, mein Rucksack ist schwer und es ist schon fast halb 5.
Nach viel hin und her beschließe ich mit einem einheimischen ein Taxi zu suchen.
Auch der Taxifahrer kennt das Hostel nicht aber ist bereit mich für 400 LAK (knapp 3 €) in die nähe des Hostels zu fahren.
Wie es scheint war ich in einer völlig falschen Ecke der Stadt da wir fast 15 Minuten fahren.
Auch der Taxifahrer hält 2 mal an um Passanten nach dem Weg zu fragen.
Endlich komme ich gegen 17.00 Uhr im Hostel an.
Ich bin verschwitzt, müde aber glücklich.
Das Hostel präsentiert sich als wirklich paradiesischer Ort.
Überall sind Orangen und Zitronenbäume, auf der Terrasse sitzen 4 Leute, trinken zusammen und heißen mich sofort in der Gemeinschaft willkommen.
Zum ersten mal in meiner Reise habe ich ein eigenes Bett und einen eigenen kleinen Schrank in dem ich meinen Rucksack versorgen kann.
Nachdem ich geduscht habe gehe ich in einen kleinen Laden, kaufe Nudeln und Tomatensoße, koche schnell, esse schnell und um 19.00 Uhr liege ich auch schon schlafend in meinem Bett!




Samstag, 14. März 2015

Ein Ausflug ins Paradis

An meinem letzten Tag wollte ich noch einmal etwas schönes unternehmen und bin zum Matka See bzw. Fluss gefahren.
Henk aus Holland hat mich begleitet.
Er ist bei uns im Hostel zu Gast und hat ein sehr cooles Projekt am laufen.
Er will von Rotterdam bis nach Singapur mit dem Fahrrad fahren.
Schau doch mal auf seiner Website vorbei!

http://henkvandillen.net

Alleine die Busfahrt war schon ein kleines Abenteuer für uns.
Der Busfahrer fuhr definitiv zu schnell, über holprige Straßen, hupte ständig aber brachte uns letztendlich doch heil zum See.


Wir mussten ein bisschen am See entlang laufen um zum Anleger und dem Drama angrenzenden Restaurant zu kommen.
Hier warteten wir kurz, tranken etwas, genossen den Ausblick und wollten dann die Boot Tour starten.


Wie sich herausstellte war ich ein wenig zu dick für die Rettungsweste (wahrscheinlich wegen meinem Pullover....)
Aber Abenteuerlustig wie ich war beschloss ich einfach so ins Boot zu steigen.


Das Boot war klein, laut und kippelte ziemlich.
Aber wir kamen  gut voran und konnten uns in ruhe diesen wunderschönen Ort anschauen.
Ständig sagte ich dass das Wasser so warm aussieht. Man hat das Gefühl man könnte direkt reinspringen. Aber als ich kurz meine Hand aus dem Boot hielt merkte ich schnell dass das Wasser sehr sehr kalt war.




Das Ziel unserer Bootsfahrt war eine Höhle.
Ich muss sagen das ich Höhlen eigentlich relativ unheimlich finde. 
Irgendwie hat man das Gefühl wenn etwas passier dann kommt man nicht mehr rechtzeitig raus.
Dennoch war die Höhle sehr beeindruckend.


Zurück an Land beschlossen wir noch eine Kleinigkeit zu essen, warteten kurz auf den Bus und fuhren dann wieder zurück Richtung Hostel


Ich muss sagen dieser Ausflug war ein wirklich schöner Abschluss meiner Zeit in Mazedonien.
Morgen früh um 06.00 Uhr fährt mein Bus Richtung Albanien.
Ich bin sehr gespannt was die Zukunft bringen wird.
Doch auf jedenfalls blicke ich auf eine sehr schöne und ereignissreiche Zeit in Mazedonien zurück. 

Mittwoch, 11. März 2015

Verkehr, Tod in den Bergen und Essen

Skopje ist schon eine verrückte Stadt vor allem was den Verkehr angeht.
Ein Zebrastreifen zählt hier nicht wirklich viel und um ein Haar wäre ich schon mehrmals fast überfahren worden.
Die Menschen halten sich hier weder an die Geschwindigkeitsbegrenzung noch an irgendwelche anderen Verkehrsregeln. 
Das Hostel liegt an einer Hauptkreuzung und man hört hier nur all zu oft hupen und quietschende Reife.
Als ich gestern in der Stadt einkaufen war sah ich dieses Auto einfach kurz auf einer Verkehrsinsel parken weil der Fahrer telefonieren musste.


Doch ich lerne hier nicht nur die Mazedonien und ihre Lebensweise kennen.
Wir beherbergen Menschen aus der ganzen Welt in unserem Hostel.
Heute morgen habe ich mit einer 65 jährigen Japanerin die kaum Englisch spricht gefrühstückt und mich mit einem Mexikaner über Bier unterhalten.
Jedoch lerne ich auch Menschen kennen die mir eher unheimlich sind.
Vor ein paar Tagen habe ich Abends Fußball geschaut und ein Mazedonier im mittleren Alter setzte sich zu mir.
Nicht nur sein Geruch, einige fehlende Zähne und sein Blick erzeugten in mir nicht gerade Glück als er anfing sich mit mir zu unterhalten.
Anfangs fand er wohl meine Tätowierungen toll und berührte meinen Arm.
Ich setzte mich ein wenig Richtung Sofa Lehne um den Abstand zu erweitern.
Es gibt einfach Menschen die normale körperliche Distanz nicht so richtig einhalten, dieser Mann war einer von ihnen.
Als er mich nach meiner Reise und meinen nächsten Zielen fragte gab er mir schnell einige Tips nach denen ich weder fragte oder mich für sie interessierte.
Ich solle Kokain in Prag kaufen, Prostituierte seinen besonders günstig in Serbien und nach Albanien solle ich nicht gehen.
Dort sind die Mädchen etwas scheu meinte er.
Höchste Zeit für mich einen Fluchtversuch zu unternehmen, einen Toilettengang als Vorwand zu nutzen um mir danach einen anderen Platz zu suchen.
Es gibt solche und solche Menschen.
2 Kanadier waren bei uns zu Gast.
Es kommt schon oft vor dass unsre Gäste zu viel einkaufen und dann Lebensmittel hier lassen.
Aber noch nie habe ich erlebt dass 2 Menschen eine komplette Tüte Toast, eine volle Packung Käse und eine volle Packung Schinken einfach in den Mülleimer in ihrem Zimmer warfen.
Mein Kollege, der auf dem Bild nicht erkannt werden will, hat kurzentschlossen einige Sandwiches gemacht und somit den Straßenhunden sicher ein gutes Mahl zubereitet.
Hier hilft man sich wo man kann.


Dieser Tage ist es relativ kalt und auf den Bergen liegt Schnee.
Tastächlich habe ich gestern eine sehr verstörende aber auch durchaus interessante Geschichte gehört.
Zwei unserer Gäste sind mit dem Bus von Skopje nach Albanien gefahren.
Dieser Bus fuhr über Nacht. 
Um 02.00 Uhr nachts, mitten in den Bergen auf einer verschneiten Straße hielt ein älterer Mann mit einem Gehstock den Bus an und stieg einfach aus.
Mich hat diese Geschichte sehr gewundert wie auch unsre Gäste.
Doch dann habe ich erfahren dass dieses Verhalten durchaus kein Einzelfall ist.
Es ist wohl so dass manchmal alte Menschen, die lebenssatt sind einfach in die Berge wandern, wo es vor allem Nachts sehr sehr kalt ist und sich selbst wenn man so will der Natur hingeben.
Im Prinzip begehen sie Selbstmord aber nicht in der Öffentlichkeit sondern in der Abgeschiedenheit der Berge. Ob nun dieser Buspassagier wirklich seinen Tod beschleunigen wollte ist unklar.
Aber für mich war diese Geschichte schon sehr verrückt


Ausserdem wurde für mich gestern sehr lecker gekocht.
Ich bekam dieses typisch griechische aber wohl auch im Balkan sehr beliebte Essen serviert.
"Musaka" nennt sich diese Mischung aus Fleisch, Kartoffeln und Reis.
Ich muss sagen bisher was dass eines der besten Gerichte die ich hier essen konnte.
Dazu gab es einen Salat aus Knoblauch und Gurken mit Jogurt namens "Taratur".
Beides zusammen war sehr sehr lecker!


Immer mehr fiebere ich meinem Abschied aus Mazedonien zu.
Ich fühle mich auf der einen Seite immer wohler im Hostel und verbringe viel Zeit hier (was sicher auch dem schlechten Wetter geschuldet ist)
Aber genau das möchte ich eigentlich vermeiden.
Ich will nicht sesshaft werden sondern viel erkunden und erleben.
Die Möglichkeit im Hostel alles zu haben was ich brauche ist toll aber eigentlich nicht dass was ich will.
Ich bin froh ab Sonntag wieder zurück auf der Straße zu sein, nach Albanien zu fahren und dort mit meinen bisherigen Erfahrungen vielleicht sicherer auftreten zu können.


Montag, 9. März 2015

Über das Leben

Heute bricht also meine letzte Woche in Skopje an.
Ich bin schon sehr aufgeregt was wohl die nächsten Wochen meiner Reise so mit sich bringen werden.

Es ist schon sehr interessant wenn man sich reflektiert zu merken wie viel man von seinem Lebensstandard aufgibt.
Ich reise lediglich mit einem Rucksack, habe nicht mal ein Handy, habe so vieles das ich in Deutschland hatte nicht.
Ich habe 3 T-Shirts und wenn eins dreckig ist dann muss ich es relativ flott waschen.
Die Frage was ich anziehe stellt sich nicht so wirklich oft....wenn es warm ist ein T-Shirt (meistens ist eh nur eins sauber) oder den einen Pulli den ich habe wenn es kalt ist.
In Deutschland stand ich oft vor meinem Schuhregal und habe überlegt was wohl gut zu meinem Outfit passt und habe abgewägt.
Hier ist es so dass ich Schuhe hab die Regen gut abhalten und welche die das nicht tun.

Gestern habe ich einen tollen Satz gehört der das ganze irgendwie treffend umschreibt bzw. eine Idee liefert warum das vielleicht sogar ganz sinnvoll ist.

"Jegliche art von Limitierung macht dich kreativer!"

Das hat mir wirklich sehr gut gefallen!
Und es stimmt einfach!
Nicht immer hab ich die Möglichkeit die Dinge so zu machen wie es vielleicht "der normale Weg" wäre.
Doch sobald ich versuche "outside the box" zu denken ergeben sich völlig neue Möglichkeiten.
Ich stelle schon fest dass ich hier in gewisser weise in einigen Punkten sehr auf die Probe gestellt werde.
Viele Auswege die ich in Deutschland habe sind hier doch etwas komplizierter.
Doch ich glaube das stärkt mich.
Mein Australischer Freund hat neulich einen sehr interessanten Facebook Post gemacht:

"In Australia "Walkabout" is when a boy leaves and comes back a man... im still on my spiritual journey"

Ich fand das sehr interessant.

Nicht dass ich jetzt wirklich auf einer spirituellen Reise bin oder das Gefühl habe ich sei kein Mann.
Aber trotzdem möchte ich mich sehr auf diese Reise einlassen, zulassen dass sie mich einnimmt mich verändert und ich mehr und mehr erfahre wer ich bin und wo mein Platz in dieser Welt ist.

Der Weg ist definitiv das Ziel.

Ich bin bereit einen Schritt nach dem anderen zu machen!


Sonntag, 8. März 2015

Rückblick und Ausblick

Es ist Sonntag morgen, ich sitze na meiner Nachtschicht (in der ich tatsächlich mehrmals aufstehen musste) am Frühstückstisch, trinke meinen Kaffee mit 2 Französinnen, 2 Kanadiern und einem australischen Pärchen. Es ist wirklich sehr interessant soviel verschiedene Kulturen und Menschen kennen zu lernen.

Heute vor genau 3 Wochen habe ich meine Reise begonnen.
Wenn man so will ein wenig ins Ungewisse.
Ich war mir zwischenzeitlich nicht sicher ob alles klappt, ob ich mich in einem anderen Land, einer anderen Kultur wirklich wohl fühlen würde, ob ich damit auskommen würde nur Englisch zu sprechen und und und.
Doch ich kann sagen dass es funktioniert.
Auch wenn ich in dieser Kultur hier durchaus fremd bin bin ich trotzdem ein Teil des Hostels.
Wir sitzen Abends zusammen, lachen, trinken, essen, versuchen das Leben zu teilen.
Jeder versucht einzubringen was er hat.

Doch es ist auch an der Zeit einen Ausblick zu wagen.
Und nach diesen 3 wirklich ereignisreichen Wochen bricht meine letzte Woche in Mazedonien an.
In einer Woche, am 15. März werde ich Mazedonien verlassen und weiter ziehen.
Wohin ist schon klar.
Ich werde nach Albanien gehen.
Dort werde ich ebenfalls in einem Hostel arbeiten.
Ich werde in der Hauptstadt Tirana leben, dort in einem Hostel arbeiten und hoffentlich auch dort viel kulturelles mitnehmen.
Anfangs war ich mir unsicher wie lange ich an einem Ort verweilen möchte und ob es sinnvoll ist tatsächlich so viel von A nach B zu reisen.
Doch für mich steht fest dass ich viele Länder, viele Kulturen, viele Menschen kennenlernen will.
Ich möchte die Zeit die ich habe nutzen!
Mit dieser Reise wird mir eine großartige Möglichkeiten geboten die Welt ein Stückchen mehr zu verstehen und kennen zu lernen.

In jedem Fall genieße ich meine letzte Woche hier in vollen Zügen.
Doch ich freue mich sehr darauf wieder meinen Rucksack zu packen, zurück auf die Straße zu gehen, wieder diese leichte Ungewissheit zu haben und nicht ganz genau wissen was passieren wird.
Rumreisen ist spannend, da bin ich sicher und ich freue mich drauf das an meinem eigenen Leib zu erfahren!

Freitag, 6. März 2015

Ein Ausflug in die Slums

Heute habe ich beschlossen mir einmal einen der ärmeren Bezirke in Skopje anzuschauen.
Ich bin relativ früh aufgestanden und habe mich noch in der Dämmerung auf den Weg gemacht.
Ich musste ungefähr eine gute halbe Stunde aus dem Stadtkern laufen um in dieses Viertel zu kommen.
Es ist schon sehr verrückt für mich so viel Armut zu sehen.
Für mich fanden solche Baracken immer nur in Afrika statt und nicht in Europa.


Ich muss ehrlich zu geben dass ich schon ein mulmiges Gefühl hatte als ich so durch die Straßen gelaufen bin.
Ich hatte eine Kamera umhängen und war nicht, wie sonst, nur mit meinem Smartphone unterwegs.
Viele Menschen haben mich doch ein bisschen böse angeschaut so dass ich mich nicht getraut habe ein Foto zu machen.

Auf diesem Bild (unten) sieht man einige dieser Baracken in denen tatsächlich auch Menschen wohnen.
In diesen großen Säcken sammeln sie Pfandflaschen.
Überall in der Stadt sieht man Menschen mit Mopeds und kleinen Anhängern die Flaschen aufladen.
Klar kenne ich Pfandsammler aus der Stadt und bin es natürlich auch ein Stück weit gewohnt dass Menschen an Mülleimern nach Pfand suchen aber hier hat das schon noch einmal eine ganz andere Dimension.


Ich kam an einem Supermarkt vorbei und sah wie dort eine art Kutsche mit Altpapier bzw. Karton beladen wurde.
Die Zigeuner bekamen dieses Papier jedoch umsonst.
Ich habe später erfahren dass sie damit zum einen ihre Häuser von innen isolieren und zum anderen diesen Karton beim Wertstoffhof gegen Geld eintauschen können.


Ich habe sehr viele kaputte Häuser gesehen, teilweise sehr notdürftig repariert .
Viele Häuser sind nicht verputzt, man sieht noch den rohen Stein.
Ich kann mir nur schwer ausmalen wie hier der kalte Winter ist und wie die Menschen es dort in den Häusern aushalten müssen.


Die letzte Woche war auch für mich nicht so einfach.
Ich hatte keinen Zugriff auf Geld und musste mich so irgendwie durchschlagen.
Zwar bekomme ich im Hostel Frühstück, doch für die restlichen Mahlzeiten habe ich selbst zu sorgen.
Doch als ich so durch die Slums ging wurde ich doch auf der einen Seite sehr wehmütig, auf der anderen Seite auch sehr bescheiden.
Ich konnte einfach zurück ins Hostel gehen, dort war es warm, ich hatte zu trinken.
Im Notfall kann ich einfach nach Hause fliegen und bin wieder im reichen Deutschland, wo man sich um mich kümmert.
Solche Möglichkeiten gibt es hier nicht.
Zwar gibt es die Möglichkeit auf Sozialhilfe doch viele der Zigeuner sind nicht gemeldet.
Sie haben keine andere Wahl als zu sammeln oder auch zu stehlen.
Ich lerne hier viel über mein Leben.
Ich bin dankbar dort zu sein wo ich im Moment bin, aber auch sehr dankbar für meine Heimat und meine Herkunft!

Sonntag, 1. März 2015

Ein Sonntagsausflug und etwas Geschichte

Heute stand mir der Sinn nach einem Sonntagsausflug.
Da ich jedoch auch die ein oder andere Sehenswürdigkeit in Skopje selbst noch nicht besucht hatte ging ich heute zur "Skopsko Kale" der Festung zu Skopje.


Die äussere Umrandung wurde bereits im 10. und 13. Jahrhundert erbaut.
Im 6. Jahrhundert wurde die Burg erstmals vollständig errichtet.
Im Jahr 1391 eroberten die Osmanen Skopje und zerstörten große Teile der Burg!
Im Oktober 1689 wurde die Stadt Skopje inklusive der Burg im zuge der Türkenkriege in Brand gesetzt. 
1700 wurde die Burg wieder aufgebaut und vom jugoslawischen Militär als Kaserne benutzt.
1951 gab das Militär die Festung auf, die daraufhin vom historischen und archäologischen Museum übernommen wurde.
Ein Erdbeben welches 1963 wütete zerstörte große teile von Skopje und auch von der Burg.
Heute ist innerhalb der Burg immer noch die Zerstörung des Erdbebens zu sehen.
Jedoch wird die Burg gerade restauriert und soll im laufe der nächsten Jahre einige Museen beinhalten.



Wenn man von aussen auf die Burg zuläuft kann man noch heute Kanonen aus den Jugoslawienkriegen sehen. Das war für mich schon sehr verrückt da das ja auch noch nicht soooo lange her ist.
Um zur Burg zu kommen muss man durch einen Park laufen der sich über den höchsten Hügel des Skopje Tals zieht.


Von der Burg selbst hat man einen sehr guten Ausblick über die ganze Stadt.
Das war für mich schon sehr atemberaubend vor allem weil ich mich in solchen Höhenlagen nicht wirklich wohl fühle.


Innerhalb der Burg gibt es zwar feste Wege doch auch hier ist einfach sehr viel Geröll zu sehen.
Hier fanden 2006-2010 auch einige Archäologisch Ausgrabungen statt.
Auch davon ist hier noch einiges zu sehen.


Nach deutschen Standards ist die Burg nicht wirklich gesichert.
Überall gibt es abhänge und nicht gesicherte Türme.
Gerade für mich, der ja wirklich bei Höhe relativ schnell weiche Knie bekommt, war das sehr abenteuerlich.
Einmal habe ich mich direkt an einen Abgrund gewagt, schnell ein Foto gemacht und bin dann ganz ganz schnell wieder zurück in die sicheren Mauern der Burg geflüchtet.


Es ist schon sehr krass was diese Mauern im laufe der Jahre schon so alles einstecken mussten und trotzdem immer noch stehen.
Für mich war das ein sehr interessanter Ausflug zurück in verschiedenste Zeitepochen.


Bohnen, Derby und Punkrock

Gestern Nacht hatte ich frei und konnte endlich mal wieder ausschlafen.
Als ich um 11.00 Uhr in unser Wohnzimmer kam war ich schon etwas überrascht.
Ich sah mehrere Männer und Frauen am Esstisch sitzen, laut lachen, Raki trinken und essen.
Tatsächlich sollte heute die Punkrock Band "Hosenfefer" aus Serbien hier in Skopje auftreten.
Hier eine kleine Impression:


Die Band lies es sich nicht nehmen inklusive Roadies unser Hostel komplett auszubuchen.
So saß ich also morgens ausgeschlafen mit meinem Kaffee am Tisch wärend um mich herum alle wild lachten und tranken.


Nachdem die, schon gut angeheiterte Meute dann beschlossen hat in die Stadt zu gehen kehrte wieder etwas ruhe in das Hostel ein.
Doch die war nicht von Dauer.
Tatsächlich ist man hier in Mazedonien als deutscher Fußballfan relativ gut aufgehoben.
Hier muss man nicht viel Geld für Liga spiele ausgeben sondern kann diese einfach im Fernsehen schauen.
So auch heute.
So saß ich also mittags vor unserem großen Fernseher, lauschte dem serbischen Kommentator und war sichtlich aufgeregt denn es war Derby Zeit.
Dortmund gegen Schalke, vielleicht das Derby aller Derbies.
Um es kurz zu machen, Dortmund hat absolut abgeliefert!!!
Hier eine kurzes Video zur Stimmung nach dem Spiel!


Sport macht ja bekanntlich hungrig und so kochte einer meiner geschätzten Arbeitskollegen wärend ich Fußball schauen konnte.
Es gab etwas sehr Balkan typisches:
"Grahče na tavče"
Das ist quasi ein Bohneneintopf.
Sehr lecker und sehr füllend!


So hatte ich genug Energie um mich gegen später mit 2 Arbeitskollegen und deren Freunde auf den Weg zum Konzert zu machen.


Die Band spielte in einer doch relativ kleinen Bar in Skopje (wenn man quetscht waren da vielleicht so 100 Leute)
Trotzdem oder vielleicht gerade deshalb war die Stimmung sehr gut.
Es wurde getanzt, mitgegröhlt und Bier getrunken.
Leider war es für mich nach einer Stunde Konzert leider schon Zeit zu gehen.
Denn am 24.00 Uhr begann meine Nachtschicht.


Ich jedenfalls hatte einen schönen Abend, hab wieder neue Leute kennengelernt und ein bisschen mehr über die Mazedonische Kultur gelernt.